Aaalter…! Was für ‘ne weirde Nacht.
Da trink man das eine Mal nichts, und wie dankt es einem das Hirn? Es dreht völlig am Rad und kombiniert die letzte Folge WandaVision mit apokalyptischen Kulissen, in denen Kirchtürme mit ebenso verlassenen Fabrikgebäuden eine Symbiose morbider Faszination bilden, Photon (die auch Spectrum sein könnte) kämpft gegen Zombies und irgendjemand ist unsichtbar.
Warum ***** erst eine Beinahe-Glatze und dann aber lange Haare hat, ich weiß es nicht. Liegt vielleicht daran, dass die Filmemacherabteilung meines Hirns das Vergehen von Zeit deutlich machen wollte. But… who cares? Ich will nur wissen, weshalb ***** von den anderen beiden Dillgurken so fertig gemacht wird. Geht mir tierisch auf die…
Eine von den beiden Dillgurken kenne ich sogar. Aber auch das ist egal, denn so redet man einfach nicht mit *****, schon gar nicht zu zweit! Was soll dieses Gehacke?! Ist mir eindeutig zu aggro. Und warum überhaupt wohnt ***** in einer verlassenen Kirchenfabrik?
Ist es ein Gleichnis, eine Metapher für den unerschütterlichen Glauben in die Macht des Marktes, der uns unweigerlich ins Verderben stürzt?
Perseverance fetzt. Fährt da wieder so ein Ding über ‘n Mars. Abgefahren! (ha-ha)
Trotzdem: Die Übertragung aus dem Planetarium hat genervt. Ich kann es einfach nicht abstellen, aber bestimmte Sachen triggern den Alman in mir. Zum Beispiel wenn die Heinz:innen da im Livestream von „Das Hitzeschild“ sprechen, welches [sic!] das MarsExtremErforschungsBohrGefährt bei der Landung schützt. Es heißt DER Hitzeschild, nicht „das“! Meine Güte, wie schwer kann es denn sein? Das MarsExtremErforschungsBohrGefährt hält doch kein Schild hoch, wo „Hitze“ draufsteht! Könnt Ihr gerne hier nachlesen.
Sehr cool finde ich, dass vor „Schild, das“ im Duden das Wort „Schikaneur“ steht. Toll auch die französische Version: Chicaneur!
Passt auch deshalb so gut, weil vorher ja zwei Dillgurken ganz Chicaneur-Style auf ***** rumgehackt haben.
WAS MICH ÜBELST AUFREGT!!!11!!
Mir doch egal, dass ich das nur geträumt habe! Es regt mich trotzdem auf. Genauso wie Krümel unter den Füßen.
Da will man ganz harmlos durch seine Wohnung laufen, in die Küche zum Beispiel.
Kaffee kochen. Schwuppsdiwupps, hat man Krümel unter den Füßen. Es nervt so hart, dass ich freiwillig… Socken anziehe.
Wie jetzt, Staubsaugen? Ach, damit könnte man sich der Krümel und anderer unliebsamer Schmutzpartikel, -fasern und Fellbällchen entledigen? Hmmm…
Ihr seht, der Samstag ist voll, ich noch nicht (auch wenn es den Anschein hat). Denn die Gelegenheiten zum Staubsaugen sind am Wochenende eingeschränkt. Rücksicht auf Nachbarn und so, kennter? Wenn ich es jetzt noch schaffe, diese Blockpost™ auf die exakte Zahl von vierhundertvierundvierzig Wörtern zu bringen, dann kann ich beruhigt einkaufen gehen. Staub hab ich nämlich schon gesaugt, BÄM!
Wieso allerdings Photon gegen unsichtbare Zombies gekämpft hat, bleibt mir ein Rätsel.
© 2021 albert sadebeck
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