Ich leg mich ja gleich nochmal hin.
Warum auch nicht? Es ist Sonntag, kurz vor halb sieben und die Bedeutung von „ausschlafen“ scheint mir irgendwo zwischen Oooaarh -scheiße-morgen-um-acht-Russischklausur und-
Yep, sie scheint mir einfach abhandengekommen zu sein. Ehrlich, ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal ausgeschlafen habe. Und ich meine hier wirklich nur so ein zaghaftes Bis-zehn-bleib-ich-liegen-weil-bis-halb-neun-kein-Ausschlafen-ist, kein der Altersgruppe Teenager vorbehaltenes Chill-mal-dein-Leben-es-is‘-grad-erst-halb-zwei.
Hab mir sicherheitshalber einen Kaffee gemacht, man weiß ja nie.
Dabei war der Plan so gut: Samstag seriös an der Kleinkünstlerkarriere arbeiten, ein bisschen was im Haushalt machen und Sonntag dann total kreativ sein und-
Yep, es läuft einfach nie nach Plan. Nicht mal mehr der Cursor blinkt, wtf?! Der ist einfach stehengeblieben, eingeschlafen, auf Standby gegangen. Das ist mir in zweiundfünfzig Wochen BlockpostTM auch noch nicht passiert. Im Gegensatz zu diesem Tippfehler, der mich neuerdings in schöner Regelmäßigkeit aus dem Schreibfluss zerrt. Welcher Tippfehler? Ach so, den hab ich ja schon korrigiert. Na, der Tippfehler, beim dem sich das Leerzeichen zwischen zwei Wörtern vor den letzten Buchstaben des vorderen der beiden Wörter… zu kompliziert beschrieben, was?
Hätte doch auf den Ratgeber „Wie man ein:e bessere:r Autor:in wird“ hören sollen, der die Vorteile des Schreibens kurzer Sätze anpreist. Hupsi, zu spääät! ¯\_(ツ)_/¯
Der Tippfehler… welcher Tippfehler?! Ach ja, der Tippfehler!!! Von dem hab ich ja eigentlich erzählt, sorry…
Ich meine Tippfehler wie diesen hier: „Das ist mir in zweiundfünfzig Wochen BlockpostTM auch noch nich tpassiert.“ Nervt einfach, wenn einen so ein Tippfehler und dessen Korrektur so dermaßen aus dem Schreibfluss- aber das hatten wir ja schon, schon wieder hupsi! ¯\_(ツ)_/¯
Dabei wollte ich doch eigentlich auf zweiundfünfzig Wochen BlockpostTM hinaus. Man könnte auch sagen: ein Jahr. Seit einem Jahr gibt es hier im Schnitt 1,384615384615385 BlockpostsTM pro Woche. Ok, genau genommen ist das Einjährige der BlockpostTM erst morgen und zweiundfünfzig Wochen waren gestern schon rum, aber gestern, morgen, das sind doch …. Kategorien!
Achtung, MitmachanklickgedönsTM!
BANANE!

BANANE! muss man auch unbedingt laut schreiben. BANANE! wird jetzt nämlich mein vor acht Uhr stattfindendes Frühstück in eine Köstlichkeit verwandeln, jawooohl!
Vom Schreibtisch aufstehen, auch ‘ne Leistung. Sagen meine Gliedmaßen jedenfalls.
*setzt sich für diese zwei Sätze wieder hin – müsste es dann nicht „Setze“ heißen?*

Hier seht Ihr Bananenbrot, wie es gedacht ist.
Vollkorntoast als solide Basis, darauf Butter nicht nur als Haftmittel für den Belag, sondern auch als Geschmackstrenner. Ja, Geschmackstrenner, denn für ein Höchstmaß an kulinarischem Genuss ist es unerlässlich, den Geschmack des Belags (in diesem Fall BANANE!) von Geschmack und Konsistenz sowie hier vorhandener crunchyness der Basis (Vollkorntoast) zu tren-nen.


Ihr braucht gar nicht so zu gucken! Ja, das ist Ketchup auf der BANANE! Äh, nein, das ist NICHT eklig?! Ketchup auf BANANE! ist ein, ein, was ist es denn…
Ketchup auf BANANE! ist einfach geil. Fertig. Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen. Ja gut, ich trage derzeit auch Jogginghose. Das heißt aber auch in Kombination nicht, dass ich die Kontrolle über mein Leben verloren hätte. Zum einen, immerhin trage ich etwas, zum anderen: Wie soll ich etwas verlieren, was ich nie besessen habe?
Zur Beruhigung, ich habe die zweite Scheibe anders zubereitet. Nicht ungewöhnlich wäre es, auf den Vollkorntoast…
(Leute, wenn ich noch einmal „Vollkorntoast“ tippen muss, ich flip.pe. aus!)
…irgendeinen Schokoaufstrich-über-dessen-Artikel-hierzulande-gerne-diskutiert-wird zu geben und darauf die BANANE! zu legen. Nun habe ich aber gar keinen Schokoaufstrich-über-dessen-Artikel-hierzulande-gerne-diskutiert-wird im Haus, denn ich mag den Schokoaufstrich-über-dessen-Artikel-hierzulande-gerne-diskutiert-wird einfach nicht. Kakao mag ich aber schon, auch Schokoeis. Aber Schokoeis gehört nicht auf Vollkorntoast,
*flippt kurz aus*
wegen crunchyness, remember? Aber Kakao habe ich nicht nur im Haus, sondern auch noch nie auf BANANE! gestreut. Ihr seht, ich rede natürlich von Kakaopulver. Und weil Ihr eventuell „Ketchup auf BANANE!“ noch nicht verdaut habt („nicht verdaut“, hö-hö)“, hier ein Beruhigungsfoto. Ich nenne es „Kakao auf BANANE!“

zweiundfünzig Wochen BlockpostTM
und mir fällt nichts besseres als Vollkorntoa-
Don’t! Just… don’t.
Dabei hatte ich mir echt was vorgenommen. Ich wollte mich zum Beispiel bedanken, und zwar bei allen hier, die mich mit Lesen, Kommentieren, Spenden und vor allem Zuspruch supporten. Ohne Euch würde ich das zwar auch machen, aber halt nicht so germe! ¯\_(ツ)_/¯ Ein ganz besonders herzlicher Dank geht raus an Hollingtonsmum (@800tortugitas), die meiner kleinen Seite hier mit ihrer wundervollen Gedankenwelt ein so warmes, glitzerndes Leuchten verleiht… *hach* ❤
Staub habe ich übrigens auch gesaugt. Allerdings nicht mit dem CleanStar Highpower1000, denn für den bekomme ich einfach keine Beutel. Vor gut zweieinhalb Monaten habe ich dann endlich mal gehandelt und hier ist er, TADAAA!
der
PowerPro Compact

mit
Power Cyclone 5 Technology!
Ja klar, das mit dem Staubsauger ist natürlich ein unverhohlener Verweis auf die erste BlockpostTM. Und wenn Ihr jetzt noch immer keine Bilder im Kopf habt, dann touched oder tippt oder klickt mal auf den nicen Button da unten und lest einfach selber nach. Notfalls nur die Überschrift.
Für alle, die bis hierher durchgehalten haben, gibt’s zum Abschluss der heutigen BlockpostTM noch eine kleine Sammlung Fotos mit dem extra feinen Titel:
yeah, voll das jubiläum*




















































*) weil die fünfzigste BlockpostTM des kleinkünstlers
© 2020 albert sadebeck
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