Das ist nur ein Arbeitstitel


Da weiß ich ja gar nicht, wo ich anfangen soll.

Muss ich auch nicht, denn genau genommen habe ich ja schon angefangen. Vor ein paar Wochen nämlich, vor ziemlich genau 2 Monaten nämlich (!), als ich mir diese Geschichte vom „Chancenlos™“ ausdachte. „Ausdachte“, hö-hö.
Nichtsdestotrotz fällt mir das Schreiben an diesem …

*guckt aus dem Fenster, es ist noch zu dunkel, um was übers Wetter sagen zu können

… an diesem Morgen nicht unbedingt leicht. Jedenfalls nicht leichter als sonst. Auch nicht unbedingt schwer, aber nur so mittel jetzt auch nicht direkt. Egal.

Ja, vielleicht fühlt sich das für Euch so an, als bereite ich Euch auf nicht so leicht zu verdauende Nachrichten vor. Und in der Tat habe ich Neuigkeiten. Zu meinem Bedauern muss ich Euch aber sagen, dass …

‘Tschuldigung, das ist nur so ‘ne Kunstpause, die den Anschein erwecken soll, es käme jetzt hier was Spektakuläres, obwohl sie Euch eigentlich nur vera-

… muss ich Euch aber sagen, dass Euch die Details dieser Neuigkeiten gar nichts angehen. Ist nämlich alles privat.

Jetzt könnt Ihr natürlich sagen „Ja, was fängste denn dann davon erst an?!“ oder „Privat ist doch sonst auch kein Problem für Dich!“ und damit habt Ihr ja auch recht. Aber deswegen muss ich doch nicht zwingend eine clevere Antwort auf Eure Einwände haben, oder?


Mitmachanklickgedöns™


Vielleicht seht Ihr mir es aber auch nach, denn ich bin schon mehr als nur ausgelastet damit, das, was ich Euch sagen kann, nicht gleich wieder mit Sarkasmus, falsch gesetzter Selbstironie und unnötigen Selbstdiss-Attacken seiner… Schönheit zu berauben.

Stellen wir uns einmal vor… nein, ich muss mir das nicht vorstellen, ich schreibe das ja. Also nochmal: Stellt Ihr Euch doch bitte mal vor, ich hätte im „Chancenlos™“ und dem „Samenkorn im Regen“ gar nicht von einem fiktiven „sie“ geschrieben und es wäre nicht „er“, der dieses Chancenlos™ bekommen hat, sondern tatsächlich… ich! Rein hypothetisch natürlich, is klar, oder?

Also, das wäre schon einigermaßen absurd, denn dann müsste ich Euch ja erzählen, dass ich diesen Hauptgewinn geschenkt bekommen habe, als den sich das Chancenlos™ entpuppte. Ich müsste Euch erzählen, dass mein SnobPhone™ eine neue Telefonnummer in seinem Adressbuch hat. Ihr würdet lesen müssen, dass bei mir das große Fellbällchenkotzen™ stattfindet, aber nicht in Texten und Liedern. Ok, doch in Texten und Liedern, aber eben nicht öffentlich als Bühnenprogramm, sondern in meinem WhatsApp-Verlauf. Ihr müsstet Euch, setzt Euch mal für den nächsten Satz lieber hin, Ihr müsstet Euch damit abfinden, dass die erwähnten Emojis of Love and Sweetness auf meinem Display landen und auch von diesem versendet wurden und werden. Es käme ans Tageslicht, dass ich und nicht er ein Kennenlernen mit ihr erleben darf, das meine und nicht seine (doch, auch seine!) kühnsten Träume übertrifft!

Ok, real talk. Ich bin glücklich. Es ist fast schon unerträglich, wie glücklich ich im Sein mit ihr bin. Mehr kann ich Euch nicht erzählen, denn es ist nicht an mir, sie über das mit dieser und den Blockposts™ davor erreichte Maß hinaus an die Öffentlichkeit dieses Internets zu ziehen. Aber einen Titel für diese Blockpost™ kann ich noch nachreichen, denn „Das ist nur ein Arbeitstitel“ ist wirklich nur ein Arbeitstitel und das kann ich ja so nicht rauslassen, nicht wahr?

Ich nenne diese Blockpost™ im vollen Bewusstsein der Konsequenzen, die dies nach sich ziehen wird:

Kleinkuenstler in Love

was soll ich machen / isso /verklagt mich doch


© 2022 albert sadebeck


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Comments

2 Antworten zu „Das ist nur ein Arbeitstitel”.

  1. Avatar von Sademin
    Sademin

    Bitte bleib auf dieser Wolke7🥰
    Du hast es Dir verdient!!!

    Gefällt 2 Personen

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