Vorwort
Nr. 10!
NUM.MER ZE-EHN! Wer hätte das gedacht, aber es ist tatsächlich schon BlockpostTM Nr. 10, die auf dieser etwas… na ja, die auf dieser Seite das Licht Eures SnobPhone-, Laptop- oder sonstigen Displays in etwas anderen als den üblichen Farben flackern lässt. (alle so: yay…)
Gäbe es einen schöneren Anlass für eine neuerliche Premiere, er müsste warten. Und es ist mir wirklich und ganz ehrlich, völlig unironisch und auch unerotisch, ein außerordentliches Vergnügen, Euch den ersten Gastbeitrag auf dieser kleinen Insel des Wahnsinns und der Kundigkeit präsentieren zu dürfen. Und damit, viel Spaß!




Hättest du Lust einen Gastbeitrag zu verfassen?
…whaaaaaat? Ernsthaft jetzt?
Klar, es war doch deine Idee.
…Öhm. ich könnte es probieren…
Das ist lustig, denn der Titel wird dann zwangsläufig
kleines Wörterbuch der kundigkeit, folge eins ☺
Ich stocke kurz…
Folge sieben… Folge eins… wo ist der Zusammenhang?!
Dachte bisher es wären sieben Beiträge.
(Kannst du nicht zählen oder wa…. oh… man.)
Ok konzentrier dich… sieben…. eins… warum jetzt die eins?! Hm nochmal die erste Überschrift lesen. GesichtspauseTM. Jetzt geht’s ums AppaturTM.
A – eins
G (a b c d e f g – zählt mit Fingern mit) und oh krass, nicht nur eine Birne, nein eine ganze Lichterkette geht mir auf.
Offenbar richtet sich die Zahl des Eintrags also nach dem Anfangsbuchstaben und mit meinem AppaturTM habe ich mich zufällig und unbewusst auf Platz 1 geschossen.
Mit Schießen hat die Geschichte vielleicht auch ein bisschen zu tun. Aber dazu später mehr.
Erstmal eine generelle Erläuterung mit wem Sie es hier zu tun haben.
Hallo, ich bin hollingtonsmum und ich bin stolze Mutter des ersten Appaturienten der Welt.
Zumindest gebe ich mir größte Mühe, ihm dies zu vermitteln.
Und alle so: wovon redet die da?
Ach genau:
AppaturTM, das –
Emotionales Pendant zum Abitur.
Abgeleitet von Appa (fliegendes Bison, bester Freund des Avatar Aang Herr der Elemente, sanftmütig, friedliebend, gelassen und in sich ruhend)

Ursprung: Entstanden durch Versprecher des eben genannten Sprösslings. Er wollte Abitur sagen (kann man ja mit anderthalb schon mal üben). Hat er nicht geschafft (vielleicht ist er ja dumm?) Stattdessen dann AppaturTM (Aaaaha er konzentriert sich auf die wichtigen Dinge. Hochbegabt, ich wusste es!!!)
Beispielhafte Verwendungen:
“der fällt durchs AppaturTM“ = Bewertung fehlender Empathie, Versagen bei Zwischenmenschlichem auf ganzer Linie.
“das war sehr appaturtm von dir = sehr selbstloses Verhalten, ohne Berechnung.




Vielleicht stellt Ihr euch jetzt die Frage wie wichtig es in unserer heutigen Leistungsgesellschaft ist, nun auch noch das Zwischenmenschliche zu bewerten. Wo doch eh alles höher, schneller, weiter gehen muss. Doch genau da liegt der Hase im Bett (oder so). Während das Abitur stupide und zuweilen sehr subjektiv -und gleichzeitig immer noch zu objektiv- (wow beides gleichzeitig muss man auch erstmal schaffen, da verdient das Abitur definitiv 15 Punkte!) im starren Punktesystem bewertet, richtet sich das AppaturTM nicht nach Auswendiggelerntem oder Vorgegebenem. Ganz individuell kann es sich von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich ausdrücken, ob er des AppatursTM würdig ist. Wer entscheidet also letztendlich darüber? Mir doch egal …
Um einen möglichst appaturentm Menschen in diese Welt zu entlassen, ist es meine größte Aufgabe, diese Fertigkeiten auch selbst vorzuleben. Besonders geprüft wird die nachhaltige Überzeugung in schwierigen Momenten, in denen sich Wut, Enttäuschung oder gar Trauer lautstark Gehör zu verschaffen suchen.
Beispiel gefällig? Kommen wir auf den Schuss zurück: Der kleine AppaturientTM in spe zielt erfolgreich auf die Teetasse und…. Toooooor. Er weiß um das Verbot, Bälle hirnlos umher zu schleudern. Aber er freut sich so. Bis es eben klirrt. Dann weicht sein Ausdruck panischer Angst. Verzweiflung blickt mir entgegen, ausgelöst vom Bewusstsein, Geschehenes nicht ungeschehen machen oder gar vertuschen zu können. Verflixt (denken wir beide).



Tiefes, zen-mässiges Durchatmen.
Wegwischen der Jasminteepfütze (der Billige, war also eh nicht schade um die Plörre… aus Gründen*…)
(oh sehr gut die Lappen füllen die angefangene Waschmaschine die nun gestartet werden kann, prima… Klappe Hirn).
Trösten des verschreckten Bolzkönigs und Vorleben echter appaturer Qualitäten:
Nachsicht. Verständnis. Empathie. Lie- bäh.




Als Mutter hat man damit auch eine hervorragende Ausrede:
Egal, ob er mal einen unqualifizierten Hauptschulabschluss oder eben doch Abitur anstrebt, Hauptsache er fällt nicht durchs AppaturTM.
*ps: Jaja ich bin Die, Die die letzte* Blockpost™️ ausgelöst hat. Hupsi. Keine Sorge, ich schreibe zwar jetzt gerade auch für diese Seite, ziehe mich aber nicht aus.
Wobei, ab 100 Kommentaren können wir darüber nochmal verhandeln. Also teilt fleißig. 😉
pps: Putzen werde ich definitiv nicht! Da hört die Freundschaft auf.
Wer Bedarf hat- es soll da angeblich so ’nen Service geben. (Bitte Verlinken)
*) Sie ist die aus der vorletzten BlockpostTM, nicht aus der letzten. (Anm. d. Kleinkünstlers)
Weil zählen kannsenicht (Anm. d. Autorin)
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© 2020 holligtonsmum
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